MINT-Camp Informatik
Am Montag, den 20.04.09 sind wir (Timo Wassong und Simon Weiler, beide 10a) um 11:00 Uhr in Trier im Hotel Pieper angekommen. Nachdem die Zimmer belegt waren, haben wir dann im Hotel zu Mittag gegessen und sind kurz danach mit dem Bus zur Uni gefahren.
Zuerst wurden wir von Professor Dr. Näher und Dr. Müller begrüßt, die gleich mit einem Vortrag über den Fachbereich Informatik begannen und auch die Informatik insgesamt als Thema beleuchteten.
Nach diesem Vortrag besuchten wir gemeinsam die Mensa und aßen zu Abend. Wieder im Hotel angekommen durften wir unsere erste Freizeit genießen, bevor wir mit Dr. Kann (einem ehemaligen Lehrer des Max-Planck-Gymnasiums in Trier) eine zweistündige Stadtführung hatten.
Am Dienstag gab uns Prof. Sturm, nachdem wir im Hotel unser Frühstück eingenommen hatten, in einer Einführungsvorlesung einen ersten Einblick in die Spieleprogrammierung. Er erklärte uns, wie eine Grafikkarte funktioniert, welche gängigen Techniken man bei Computergrafiken verwendet und warum man die eine für Spiele effektiv verwenden kann und die andere nicht. Außerdem klärte er uns über die Mathematik hinter 3D-Grafiken auf, z.B. wie man Vektoren mit Matrizen multipliziert. Nach dem Mittagessen instruierte uns Prof. Sturm darin, wie und mit welchen Programmen wir am nächsten Tag arbeiten und damit unserer Hauptarbeit, dem Programmieren, nachgehen würden.
Tags darauf fingen wir morgens sofort an, uns durch mehrere Beispielprogramme zu arbeiten und damit den Umgang mit der verwendeten Entwicklungsumgebung zu üben. Zwischendurch machten wir eine kleine Mittagspause und hörten einen Vortrag über "Verteilte Systeme", der die Probleme aufdeckte, die beim Rechnen mit mehr als einem PC auftreten. Nach dem Abendessen hörten wir dann als Abendveranstaltung eine sehr auflockernde Vorlesung über das Thema "Kryptografie".
Donnerstag war unser letzter Tag, an dem wir, um noch mehr arbeiten zu können, schon eine Stunde früher zur Uni fuhren. Dort verbesserten wir in Kleingruppen das letzte Beispiel vom Vortag ("Raumschiff über Landschaft") und bauten eine verbesserte Steuerung, Antriebseffekte sowie ein System zum Abfeuern von Lenkraketen ein. Kurz vor dem Mittagessen verglichen wir dann die Ergebnisse aller Gruppen und bedankten und verabschiedeten uns bei den Professoren. Nach der Stärkung in der Mensa ging es für uns dann wieder zurück nach Hause.